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Globales Lernen im Unterricht

Ansatzpunkte für Globales Lernen finden sich in vielen Unterrichtsfächern – Politik, Ethik, Mathematik, Fremdsprachen, Geschichte oder Erdkunde. Expert/innen aus den entwicklungspolitischen NGOs und Referent/innen aus Ländern des Südens unterstützen die Lehrkräfte dabei, diese Themen in den Unterricht einzubinden. Beispiele sind Kreativworkshops oder Spiele zum Fairen Handel, mit einem Blick in den Alltag von Kindern und Jugendlichen in Afrika oder hinter die Kulissen der Bekleidungs- und Modeindustrie. Die Schüler/innen lernen Produkte des Fairen Handels und ihre Herkunft kennen und erfahren, wer die Menschen sind, die sie anbauen oder herstellen. Sie setzen sich mit globalen Zusammenhängen und ihrer eigenen Rolle als Konsument/innen auseinander und lernen bekannte Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten.

Konkret werden folgende Aktionen umgesetzt:

  • Unterrichtseinheiten und Workshops zu Demokratie und Kinderrechten: Leeds und Yorkshire, LeedsDEC
  • Unterrichtseinheiten und Workshops zum Fairen Handel für verschiedene Klassenstufen in Verbindung mit Bewerbungen als Fairtrade-Schule: Böhmen, EAP
  • Unterrichtseinheiten und Workshops zum Globalem lernen und Fairen Handel für die Grundschule (Kaffee, Kakao, Reis u.v.m.): Berlin, GSE
  • Workshops zu den Themen des Wanderkinos für die Sekundarstufe – Klimagerechtigkeit, Fairness im Globalen Handel etc.: Linz, Welthaus und Klimabündnis Oberösterreich,
  • “Fairness vom ersten Schultag an” – eine Aktion mit Produkten aus dem Fairen Handel zum Schulanfang: Berlin, GSE
  • Workshops zum “Globalen Klassenzimmer”: Berlin, BGZ
  • Projekttage mit der interaktiven Ausstellung zu Migration: Berlin, BGZ
  • Klimafrühstück an der Schule: Böhmen, EAP
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